Aus der Rhein-Zeitung vom 09.06.2016:

Kinzing-Schule wird Beratungszentrum

Förderung Inklusiver Unterricht soll weiter gelingen – Winter: Gelungener Schritt in Bildungslandschaft

Neuwied. Frohe Kunde erhielt der Neuwieder Landtagsabgeordnete Fredi Winter vom Bildungsministerium. Aufgrund eines fundierten pädagogischen Konzepts der heimischen Förderschulen wird die Kinzing-Schule (Förderschule) Neuwied zum 1. August mit den Aufgaben als Förder- und Beratungszentrum betraut.

Das Förder- und Beratungszentrum und die kooperierenden Förderschulen arbeiten auf Basis der geschlossenen Vereinbarung zusammen und tragen gemeinsam zum Gelingen des inklusiven Unterrichts bei. Der Kreis Neuwied ist fürs Zentrum der Zuständigkeitsbereich. Hierbei wird die Schulbehörde mit den Schulen notwendige Schritte zur Umsetzung des pädagogischen Auftrags absprechen und den Personalbedarf festlegen. Winter begrüßte den weiteren gelungenen Schritt in der Neuwieder Bildungslandschaft. „Das vorbehaltlose Wahlrecht der Eltern von Kindern mit Behinderung zwischen inklusiver Schwerpunktschule und Förderschule steht im Mittelpunkt des rheinland-pfälzischen Inklusionskonzeptes“, so Bildungsministerin Stefanie Hubig.

Die sonderpädagogische Kompetenz der Förderschulen ist dabei nicht nur wegen ihres speziellen Unterrichtsangebots unerlässlich, sondern auch für die Unterstützung anderer Schulen bei der Gestaltung von inklusivem Unterricht. Die Kinzing-Schule übernimmt laut Hubig als Förder- und Beratungszentrum die Aufgabe in enger Kooperation mit Paul- Schneider-Schule Neuwied, Brüder-Grimm-Schule Neuwied, Maximilian-Kolbe-Schule Rheinbrohl, Carl-Orff-Schule Neuwied, Christiane-Herzog-Schule Neuwied, Albert- Schweitzer-Schule Asbach und Gustav-W.-Heinemann-Schule Raubach.

Quelle: RZ Kreis Neuwied vom Donnerstag, 9. Juni 2016